die Linke

Menüpfad zur ausgedruckten Seite: Home Artikel Bücher
Adresse: https://dielinke.at/artikel/bucher

Bücher

Was hier: In dieser muffigen Atmosphäre

Zum 90. Geburtstag von Thomas Bernhard


Sich einmengen, Kontraste setzen

Zum 100.Geburtstag von Erich Fried


Weil nicht sein kann, was nicht sein darf

El Awadalla: Zu viele Putzfrauen. Ein Wiener Krimi


Die Uhr tickt

Spät, aber doch: Buchtipps vor Weihnachten


Zwischen den Zeiten

Zu El Awadallas „good luck - good bye“


Daniel Tanuro: Klimakrise und Kapitalismus

Gut zweihundert Jahre einer auf immer größere Ausweitung der Produktion basierenden Wirtschaft haben die Erde an den Rand einer Klimakatastrophe geführt, die tendenziell das Überleben eines erheblichen Teils der Menschheit gefährdet. Der von der UNO eingesetzte Weltklimarat hat in mehreren Berichten festgehalten, dass – wenn es nicht gelingt, den Temperaturanstieg bis zum Ende dieses Jahrhunderts auf etwa zwei Grad zu begrenzen –, der Globus von unabsehbaren klimatischen und sozialen Katastrophen bedroht ist. Bereits heute gibt es Millionen von Klimaflüchtlingen; eine Reihe von Inselstaaten ist aufgrund des Anstiegs des Meeresniveaus vom Untergang bedroht.


David Peace: GB 84

April 2013: Jenseits der bewachten Begräbnisfeierlichkeiten knallen die Sektkorken, ausgelassene Jugendliche machen Straßenparty anlässlich des Ablebens vom Margret Thatcher. Die Nachrichtenagentur DPA/AFP zitiert einen ehemaligen Bergarbeiter aus Nordengland: «Ich bin hier, um ihre Geburt zu betrauern, weil sie für das System steht, unter dem wir alle noch immer leiden.»


Gilbert Achcar: Die Araber und der Holocaust

Gilbert Achcars rümt in seinem Buch" Die Araber und der Holocaust – Der arabisch-israelische Krieg der Geschichtsschreibungen" mit Vorurteilen auf, indem er das Quellenmaterial studiert, er widmet sich dem Thema nicht von einer „neutralen und objektiven“ Warte aus, die es gar nicht geben kann, sondern von einem radikal humanistischen, universalistischen und rationalen Standpunkt aus.


El Awadalla: Seawas, Grüssi, Salamaleikum

Des hat ka Goethe g'schriebn, des hat ka Schiller 'dicht: El Awadallas „Seawas, Grüssi, Salamaleikum“ widmet sich sprachlichen Fundstücken aus der Wiener U-Bahn.


Tomas Sedlacek: Die Ökonomie von Gut und Böse

Wenn der Wirtschaftsmotor nicht brummt und ganze Volkswirtschaften in die Rezension zu rutschen drohen, schlägt die Stunde der Ökonomen. Oder besser gesagt: Die Stunde der Ökonomen, die vermeintlich alles – oder vieles – anders machen wollen. Einer von ihnen ist der junge Tscheche Tomas Sedlacek. Der Ökonom Tomas Sedlacek sagt: Wirtschaft ist weit mehr als nackte Zahlen.


Wieder Sehen

El Awadalla: Dort und Da – Oder: Wie klein die Welt ist | Sisyphus Verlag


Bekannte Gesichter, Gemischte Gefühle

Bielefeld & Hartlieb: Auf der Strecke – Ein Fall für Wien und Berlin | Diogenes Verlag


Grundschule des Wienerischen

Dialektwörterbücher gibt es viele – und jetzt schon wieder eines?


Den Pointen auf der Spur

Zu: Manfred Chobot / Gerald Jatzek (Hg.) Schmäh ohne, aber echt Wiener Satire und Humor aus 100 Jahren Mokka-Verlag


Kritik der Religion und Esoterik - Außer sich sein und zu sich kommen

„Progressives“ Marktgeschrei und billige Polemik liegen dem Autor Manuel Kellner ebenso fern wie opportunistische Zugeständnisse an einen Jahrtausende alten Gegner: die Religion. Bietet dieses Thema tatsächlich noch etwas Neues? Ja. Mehr noch: Es ist ein kleines Kunstwerk, das der Schmetterling Verlag da auf gut 200 Seiten gedruckt hat.


Der Sinn des Gebens

«Geiz ist geil», lautete eine der erfolgreichsten Werbebotschaften des letzten Jahrzehnts, was in Wissenschaft und Publizistik mit «Jeder ist sich selbst der Nächste» übersetzt wurde. Der normale Mensch (Mann?) kalkuliert angeblich rein rational Kosten und Nutzen und entscheidet danach, was ihm den höchsten Gewinn einträgt. Stefan Kleins neues, pfiffig und flott geschriebenes Buch ist eine populärwissenschaftliche, aber trotzdem gründliche Abrechung mit solchen Mythen.


Ökosozialismus – das geht!

Der Autor Klaus Engert zieht eine katastrophale Bi­lanz derökologischen Situation, die durch 200 Jahre Industriekapitalismus herbeigeführt worden ist: Der Globus und seine Atmosphäre sind dermaßen stark vergiftet, dass die Gefahr droht, dass er für menschliche Wesen unbewohnbar wird. Die einzige folgerichtige Alternative in Anbetracht dieser immer stärker beunruhigenden Lage ist der Ökosozialismus oder, wie der dissidente ostdeutsche Kommunist Wolf­gang Harich schrieb, ein „Kommunismus ohne Wachstum“.


Die Neue Linke in Lateinamerika

Obwohl der Autor Helge Buttkereit kein Hehl aus seiner Sympathie für die linken Regierungen und Basisbewegungen in Lateinamerika macht, verstellt ihm das nicht den Blick auf die Realität. Für ihn sind Chávez, Morales, Correa und Sub Marcos allesamt utopische Realpolitiker, die in ihrem Land das jeweils Mögliche an linker Politik realisieren.


Südafrika - Die Grenzen der Befreiung

Wer die Fußball-WM in Südafrika zum Anlass nehmen will, um sich über die sozialen und politischen Verhältnisse des Landes zu informieren, dem sei dieses Buch empfohlen.


Trotzki als junger Revolutionär

Mit der Neuauflage dieser Biografie Trotzkis will der Verfasser Jürgen Ulbrich aktuelle politische Diskussionen in Richtung einer klaren Definition über eine „Welt, die die Welt noch nicht gesehen hat“ (Rudi Dutschke) beeinflussen. Die Jahre, in denen Lew Dawidowitsch Bronstein noch eine „zentristische“ Position zwischen Menschewiki und Bolschewiki einnahm, scheinen ihm für diese Zielsetzung besonders geeignet.


"Ihr kriegt mich nicht klein!" - Eine Discounter-Angestellte kämpft um ihre Rechte

Ein in mehrfacher Hinsicht ungewöhnliches Buch: Die Verfasserin, Mutter von fünf Kindern, hat es trotz systematischer Einschüchterung bis hin zum Psychoterror geschafft, in ihrer LIDL-Filiale eine Beschäftigten-Vertretung zu initiieren. Dadurch wurde sie eine von weniger als zehn Betriebsrätinnen in den über 3.000 LIDL-Filialen in Deutschland.


Kommunismus in Österreich 1918-1938

Ein HistorikerInnenteam hat die verborgene Geschichte der sowjetischen Diplomatie und der Kommunistischen Internationale in Österreich erforscht. Wien wird darin als Sitz einer Reihe von (halb-) legalen Unterorganisationen der kommunistischen Weltpartei präsentiert, die mit illegalen Netzwerken der militärischen Aufklärung (GRU) und dem Kommunikations- und Kurierdienst der Komintern (OMS) verbunden waren.


Über Marx hinaus - Arbeitsgeschichte und Arbeitsbegriff in der Konfrontation mit den globalen Arbeitsverhältnissen des 21. Jahrhunderts

Die kapitalistische Weltökonomie befindet sich in der Krise, deren Ausmaß an die 1930er Jahre erinnert und gesellschaftliche Umbrüche von großer Tragweite erwarten lässt. Nicht wenige greifen wieder zu den blauen Bändchen des „Kapital“, um zu verstehen, wie es dazu kommen konnte und womit in den nächsten Jahren zu rechnen sein wird. Doch die drei Bände des Marxschen Hauptwerkes sind weitaus mehr als eine Krisen und Konjunkturtheorie. Im Mittelpunkt der Marxschen Theorie steht die menschliche Arbeit, verstanden als unabdingbare und immer wieder neu zu unterwerfende Quelle des Reichtums.


Marc Thörner: Schießen auf Verdacht. Eine Reportage über Krieg und Fundamentalismus

Die westlichen Truppen bewegen sich in Afghanistan mit gepanzerten Fahrzeugen, Stahlhelmen, Sicherheitskleidung und Hightechwaffen. Wie Außerirdische, die jeden Kontakt zur Bevölkerung verloren haben. Sie schießen auf Verdacht, um in einer Atmosphäre der Angst eigene Opfer zu vermeiden, dafür werden zivile Opfer der Afghanen billigend in Kauf genommen. Da es die aber eigentlich nicht geben darf, denn das macht Ärger an der Heimatfront, werden zivile Opfer schlicht geleugnet - oder kurzerhand als Kämpfer von al-Qaeda und Taliban gebrandmarkt, wie Marc Thörner anhand mehrerer Beispiele herausarbeitet. Diese falschen Auskünfte heißen im internen Sprachgebrauch "strategische Informationen".


Helmut Dahmer: Divergenzen - Holocaust, Psychoanalyse, Utopia

Helmut Dahmer veröffentlichte eine Sammlung von teils veröffentlichten teils unveröffentlichten Texten. Der Autor: "Wenn „Divergenzen“ Abweichungen vom Common sense sind, vom Common sense recht verschiedener Gruppen und Cliquen, dann ist dies Buch so etwas wie eine Dokumentation bestimmter solcher „Abweichungen“ und der Versuche, sie zu begründen." In einer Selbstdarstellung des Autors zu seinem Buch präzisiert er, worum es ihm bei der Publikation geht...


Winfried Wolf: Sieben Krisen - ein Crash

Wie kaum ein anderer Autor verfolgt Winfried Wolf das Thema einer möglichen Weltwirtschaftskrise seit zwei Jahrzehnten. Sein Ansatz, die aktuelle Krise zu erklären, ist breit angelegt; damit unterscheidet er sich von den bisher vorgetragenen wesentlich. Winfried Wolf ortet sieben Krisen, die sich zu einer großen historischen Krise bündeln und in einen kapitalen Crash münden.


„Ah! Wie schön ist das! Das ist die Revolution!“ - Ernest Mandel, Rebell zwischen Traum und Tat

„Ah! Wie schön ist das! Das ist die Revolution!“, soll er euphorisch ausgerufen haben, als im Pariser Quartier Latin im Mai 1968 die Barrikaden brannten. Ernest Mandel (1923-1995), dem dieser Freudenschrei in den Mund gelegt wird, war zu diesem Zeitpunkt bereits ein langjähriger Berufsrevolutionär im Dienste der trotzkistischen Vierten Internationale. Seine einschlägige „Ausbildung“ hatte der flämische Internationalist mit jüdischen Wurzeln als Jugendlicher mit Untergrundarbeit gegen die deutschen Besatzer in Belgien begonnen.


Stefanie Hürtgen: Transnationales Co-Management

Die Studie zeigt deutlich, wie weit entfernt die Mehrheit der "Euro-Betriebsräte" vom Internationalisieren der Gewerkschaftskämpfe ist und statt dessen nationalstaatliches Lobbying betreiben.


Stieg Larssons verschwundenes Testament

Die besten Krimis schreibt das Leben. Vier Jahre nach dem Tod von Stieg Larsson (2004), dessen Krimis posthum die Bestsellerlisten stürmen, berichtete das schwedische Fernsehen über ein bislang unbekanntes Testament aus dem Jahre 1977. In ihm vererbt Stieg Larsson all sein „Vermögen in reinem Geld” der Ortsgruppe Umeå der schwedischen Sektion der 4. Internationale.


Tom Segev: Die ersten Israelis

Tom Segev ist der prominenteste der israelischen "neuen Historiker", die den Mythen der offiziellen zionistischen Geschichtsschreibung harte Fakten und kritische Reflexionen gegenüberstellen.


Enzo Traverso: Im Bann der Gewalt. Der europäische Bürgerkrieg 1914–1945

Traversos neues Buch ist eine äußerst kenntnisreiche und beeindruckende Analyse der Barbarei in der Zivilisation, die zeigt, welches Ausmaß an menschlichem Leid und Zerstörung das Überleben des Kapitalismus aufgrund der Niederlagen der Gegenkräfte angenommen hat.


Gilbert Achcar / Michael Warschawski: Der 33-Tage-Krieg - Israels Krieg gegen den Libanon

Im Laufe der Jahre ist der Libanon zu einem Vietnam Israels geworden: Der letzte Krieg führte zu den schwersten politischen Erschütterungen in Israel seit dem Yom-Kippur-Krieg im Jahre 1973. Dieses Buch erläutert die Ursachen und Folgen des letzten Krieges im Nahen Osten. Die Autoren beschreiben die breite Basis der Hisbollah unter den Schiiten im Libanon, aber auch die Beziehungen der Organisation zu anderen religiösen Verbindungen und einflussreichen politischen Institutionen. Sie analysieren die Rolle Syriens, des Irans und der Hamas in der Region sowie die Politik der USA und Europas.


Ilan Pappe: Die ethnische Säuberung Palästinas

"Die ethnische Säuberung Palästinas" ist vermutlich das Werk, das seinem Ruf in Israel den schwersten Schlag versetzt hat. Bereits in den 80er Jahren waren Ilan Pappe und andere israelische Historiker angeeckt, als sie zeigten, "wie falsch und absurd die israelische Behauptung war, die PalästinenserInnen hätten das Land ‘aus freien Stücken‘ verlassen". Doch Pappe ließ vor allem ein Tabu keine Ruhe, das er und seine Historikerkollegen bisher nicht angerührt hatten: die massiven ethnischen Säuberungen, die mit der Staatsgründung Israels einhergingen.


Werner Biermann / Arno Klönne: Eine Kriminalgeschichte des Kapitalismus

Der Soziologe Werner Biermann und sein Kollege Arno Klönne, emeritierter Soziologieprofessor und junggebliebener Altlinker haben unter dem Titel „Kapital-Verbrechen” eine Kriminalgeschichte des Kapitalismus geschrieben, die spannender als mancher Kriminalroman ist. Sie schildern die Geschichte des Kapitalismus als ein Szenario, das im wesentlichen durch alle Formen der Gewalt wie Krieg, Sklaverei, Mord und Unterdrückung geprägt ist.


Thomas Schmidinger/Dunja Larise (Hrsg.): Zwischen Gottesstaat und Demokratie

Das vorliegende Handbuch versucht, die muslimischen MitbürgerInnen als genauso vielfältig, widersprüchlich und in sich gespalten wahrzunehmen wie die Mehrheitsgesellschaft auch. Den AutorInnen geht es dabei sowohl um eine sachliche als auch eine kritische Herangehensweise, die Gruppierungen, welche tatsächlich Politisierung des Islam bzw. Islamisierung der Politik betreiben, nicht an Hand von Verdächtigungen kategorisiert, sondern ihre eigenen Veröffentlichungen und Aktvitäten ernst nimmt.


Raoul Vaneigem: Handbuch der Lebenskunst für die jungen Generationen

In seiner Einleitung zur deutschen Ausgabe von der noch im Selbstverlag der Übersetzer erschienen Ausgabe von 1972 schrieb der Verfasser, einer der einflussreichsten Theoretiker der anarchistischen Situationistischen Internationale: „Der Kampf des Subjektiven und der Kräfte, die es korrumpieren, erweitert künftig die Grenzen des alten Klassenkampfes“.


Gerald Steinacher: Nazis auf der Flucht

Wie Nazi-Kriegsverbrecher über Italien nach Übersee entkamen.


Achcar Gilbert/Warschawski Michael: Der 33-Tage-Krieg

Israels Krieg gegen die Hispollah im Libanon und seine Folgen


Das gestrige Morgen rekonstruieren, um das morgige Gestern zu verhindern

„Die Re-Konstruktion einer kommunistischen Begierde führt uns in die Geschichte des Kommunismus und bürstet sie gegen den Strich“ – verspricht der Klappentext zu Bini Adamczaks Buch „Gestern Morgen“.


Die mächtigste Privatarmee der Welt

Im September 2007 töten Blackwater-"Mitarbeiter" 17 irakische ZivilistInnen. Der Österreicher Bert Nussbaumer war ebenfalls "Mitarbeiter der US-Sicherheitsfirma" Blackwater: Krieg als Söldnerkrieg: Jeremy Scahill untersucht in seinem Buch die Machenschaften Blackwaters und erzählt von der Privatisierung des Krieges.


Lateinamerika im Aufbruch

Lateinamerika befindet sich in einem umfassenden politischen Wandel. In vielen Ländern des Subkontinents sind nach einer langen Phase neoliberaler Hegemonie und US-amerikanischer Dominanz in den letzten Jahren Regierungen gewählt worden, die eine linke Politik zumindest proklamieren und die ihre Wurzeln nicht im traditionellen Parteienspektrum, sondern in sozialen Bewegungen haben.


Rossana Rossanda: Die Tochter des 20. Jahrhunderts

"Dies ist kein Geschichtsbuch. Es ist das, was in meinem Gedächtnis auftaucht, wenn ich den zweifelnden Blick der Menschen um mich herum auffange: Warum bist du Kommunistin gewesen? Warum sagst du, du bist es noch? Was meinst du damit?" So beginnt die Lebensgeschichte von Rossana Rossanda, die 1943 in die italienische KP (PCI) eingetreten ist.


Kleine Geschichte des Neoliberalismus

Seit gut 30 Jahren stellt der Neoliberalismus weltweit das herrschende Theoriegebäude dar; Theorie und Praxis der Politik folgen in weiten Teilen seinen theoretischen Maximen. Die Autoren versuchen, Struktur und Geschichte, Ideologie und Politik der letzten Jahrzehnte kritisch zu sichten und mögliche Ansatzpunkte für politische Alternativen zu finden. Besonders interessant ist die Darstellung der chinesischen Wirtschaftsentwicklung.


Vergangenheit die nicht vergeht: Was war die Sowjetunion?

Marcel van der Linden dokumentiert die trotzkistische Diskussion über den Charakter der Sowjetunion: Marcel van der Linden (Hg.): Was war die Sowjetunion? Kritische Texte zum real existierenden Sozialismus


Christoph Twickel: Hugo Chávez — Eine Biographie

Christoph Twickel hat die erste deutschsprachige Biografie über Hugo Chávez vorgelegt. In seinem Buch porträtiert er den ersten Mestizen unter den lateinamerikanischen Staatschefs mit all seinen Facetten — seine risikoreiche politische Aufbauarbeit in jungen Jahren, sein populistisches Auftreten, aber auch seine Überzeugungen und Taten für die Armen in Venezuela.


Ödipaler marxistischer Gemüseporno

Zu Robert Menasses "Don Juan de la Mancha"


Buchpräsentation: Wien, Mai 68. Eine heiße Viertelstunde?

...am 30. Jänner 2008, um 19:30 Uhr Wienbibliothek im Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse, Stiege 4 (Lift), 1. Stock, 1010 Wien. Der Autor Fritz Keller liest, 9ndlinger & die geringfügig Beschäftigten spielen.


Vademekum für Widerständische: Miachael Amons "Nach dem Wohlstand – Politik jenseits der Menschen"

Controlling * Demographischen Entwicklung* Deregulierung * Drei-Säulen-Modell * Evaluierung * Freihandel * freier Kapitalverkehr * Globalisierung * Hedge-Fonds * Ich-Aktie * Modernisierung * Nulldefizit * Ökonomisierung * Pensionssicherung* Privatisierung * Vollbeschäftigung * … Soweit einige Floskeln aus dem Glaubensbekenntnis aller Neoliberalen.


Saadat Hassan Manto: Schwarze Notizen

In den "Schwarzen Notizen" stellt der Schriftsteller und Journalist Saadat Hassan Manto das Grauen der Massaker im Indien-Pakistan-Konflikt nicht nur dar, er versucht es auch zu verarbeiten, u.a. mit bissigem, verzweifeltem Humor, der immer auf die Täter zielt und die Würde der Opfer wahrt. Er hält Distanz, schlägt sich weder auf die Seite der Muslime, noch auf die der Hindus.


Trotzkisten gegen Hitler

Entgegen der landläufigen Meinung, die „Trotzkisten“ unter „sektiererische Kleingruppen“ einordnet, gab es vor Hitlers Machtergreifung mindestens sechs Organisationen und Fraktionen in- und außerhalb der KPD.


Sozialistisches Strandgut: Leo Kofler – Leben und Werk

Christoph Jünkes spannendes Buch über den "marxistischen Einzelgänger" Leo Kofler kommt gerade zum richtigen Zeitpunkt: Koflers Geburtstag jährt sich heuer zum 100. Mal.


Zeitschriften: "Widerspruch" sucht nach Alternativen

Das schweizer Zeitschriftenprojekt "Widerspruch" gibt seit 1981 jährlich zwei Themenhefte mit Beiträgen aus dem kritischen Wissenschafts- und Kulturbereich, aus Linksparteien und Gewerkschaften, aus Ökologie-, Friedens- und Frauenbewegungen heraus. Die neue Ausgabe, das Jubiläumsheft zu 25 Jahren Widerspruch*, versteht sich als Antwort auf die Leitparole neoliberaler Politik "There is no alternative" (Margret Thatcher).


Eine Brücke zwischen den Welten – Tariq Ali über seine Islam-Romane

"Die Geschichte der Entwicklung der islamischen Zivilisation ist eine der Adaption und der Vermischung. Der Islam hat die nichtislamische Welt beeinflusst oder wurde von dieser beeinflusst." In seinen vier Romanen über die muslimische Welt und Europa zweifelt Tariq Ali an dem Mythos, dass der Islam mit dem Westen unvereinbar sei. Hierüber sprach er mit Talat Ahmed.


Buch: Lateinamerika im Aufbruch

Nach der hemmungslosen Woge des Neoliberalismus und den oft mit ihm verbundenen politischen Verwerfungen (man/ frau denke nur an Fujimori in Peru oder Color de Mello in Brasilien) hat ein Gegentrend eingesetzt: Generell gesprochen bewegt sich Lateinamerika nach links.


"linke"-AutorInnen empfehlen Bücher


40 Jahre israelische Besatzung


Bücher zur ungarischen Revolution


Buchpräsentation: Neoliberalismus und Rechtsextremismus in Europa


Bücher: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung


Krimis: Aus dem Osten viel Neues


"Guter Moslem, böser Moslem" - Amerika und die Wurzeln des Terrors


Robert O. Paxton: Anatomie des Faschismus.


Dschingis Khan und der Telegraph


Buch: Sozialismus oder Barbarei!

Helmut Dahmer (Hg.): Leo Trotzki: Sozialismus oder Barbarei! Eine Auswahl aus seinen Schriften. Wien. Promedia-Verlag 2005, 175 Seiten, Euro 12,90


Buch: Die Enten der Apokalypse


Mein Weg zur Million