Am Wendepunkt
Kurt Hofmann
Berlinale 2016/2 Wettbewerb, Retrospektive
29.02.2016
Da ist der Moment der Entscheidung. Von jetzt an kein Zurück? Nicht immer vollziehen sich Wandlungen in solch radikaler Weise. Schleichend bisweilen, nachhaltig allemal. Fünf Filme über Menschen an einem Wendepunkt ihres Lebens: das „Offenkundige“ vollzogen „vor aller Augen“, erweist sich dabei ab und zu als Täuschungsmanöver, das Private tritt aus dem Abseits des Alltäglichen ins Politische, naturgemäß, wie Thomas Bernhard sagen würde…
Roy hat seinen Sohn entführt. Auf seiner Flucht über den Highway und die Landstraße verfolgen ihn die örtliche Polizei, diverse Geheimdienste und das Militär. Weshalb der Aufwand? Was macht Alton, Roys Sohn, so wertvoll und den staatlichen Apparat so nervös? Der Achtjährige ist ein besonderes Kind mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Worin diese bestehen, darüber gehen die Meinungen auseinander… Für die obskure Sekte, die Alton bisher "beherbergt" und als kostbare Beute betrachtet hat, sind es die seltsamen Botschaften, die Alton bisweilen absondert, aus denen sie schließen, dass dieser den (spirituellen) Schlüssel zum Himmelreich besitze… Die Worte Altons, vom Prediger der Sekte dessen AnhängerInnen verkündet und von den die Sekte überwachenden US-Geheimdiensten dokumentiert, lassen wiederum das Pentagon vermuten, das Kind habe auf unbegreifliche Weise Kenntnis von geheimen militärischen Plänen erlangt, welche es nun in ''codierter" Form von sich gebe… So wird Roy, der seinen Sohn nicht entführt, sondern dem Zugriff durch Sektianer und staatlicher Allmacht entzogen hat, zum Staatsfeind…Die US-Behörden wissen aber auch über ungewöhnliche Kräfte Altons, was passieren könnte, wenn dieser sie einsetzt…Altan trägt eine Schutzbrille und Roy tut alles, dass er sie aufbehält, denn er ahnt, dass deren Absetzen fatale Folgen zeitigen würde… „Midnight Special“ (USA 2016; Regie Jeff Nichols; WB) ist ein Science-Fiction-Film, doch abseits der Genrenotwendigkeiten erzählt Jeff Nichols seine Geschichte auf mehreren Ebenen. Es ist zum einen eine Geschichte über die US-amerikanische Realität unserer Tage, wie etwa über die Phantasien jener, die "Erlöser" parat haben und in ihrer politischen Ausformung alles Säkulare und jegliche gesetzliche "Einschränkung" beseitigen wollen. Aber auch: Über die (medial verstärkte) Paranoia betreffend "Bedrohungen" aller Art (hier "stellvertretend" verkörpert durch ein Kind mit ''außergewöhnlichen Fähigkeiten''), die unkontrolliertes staatliches Eingreifen ''legitimiert'', …Altan entspricht nicht der Norm, was ihn ausmacht, darüber spekulieren jene, die seiner habhaft werden wollen - er ist das Fremde, Unbekannte…
Abseits des Parabelhaften erzählt Jeff Nichols aber auch die Geschichte eines Vaters, der sein Kind schützen will, dem bewusst ist, dass er keinen Moment zögern darf, um Alton vor dem Zugriff (fundamental-christlichen) religiösen Wahns und/oder eines wahnwitzigen staatlichen Apparats zu entziehen.
Und noch ein Berührungspunkt zu US-amerikanischer Realität: „Midnight Special“ ist in der (südstaatlichen?) Provinz angesiedelt, wo seltsame Traditionen ebenso beschworen werden wie es aber zum anderen auch ein „natürliches“ Misstrauen gegen staatliche Allmacht gibt. Vielleicht ist „Midnight Special“ ja „nur“ ein gut erzählter Genre-Film, möglicherweise ist das aber auch eine Reflektion über das „Anders-Sein“ und die Angst vor dem Unbekannten: „They look like us./They act like us./Remember us./They are not us.“ (Laurie Anderson/United States)
Mein Vater ist ein Flieger: Aufs erste scheint es, Damien fehle der abwesende Vater, ein Kampfpilot, dessen Bild er mit sich trägt. Und: Damien ist siebzehn, also in einem „gefährlichen“ Alter. Viele Erklärungen bieten sich für Damiens plötzliche und unerwartete Aggressivität an, die sich meistens gegen einen seiner Mitschüler, den Bauernsohn Thomas, richtet, doch keine trifft zu. Damiens Mutter Marianne ist die Ärztin im abgelegenen Dorf und eine starke Frau, als Alleinerzieherin keinesfalls überfordert. Und sie provoziert Damien, um ihn zu „heilen“, denn sie lädt den in unwegsamen Gebiet wohnenden Thomas, als dessen Mutter vor einer komplizierten Schwangerschaft steht, ein, zu ihr und Damian zu ziehen, damit er einen kürzeren Schulweg habe. Auch Thomas reagiert stets gereizt auf Damien. Er ist ein adoptiertes Kind, ursprünglich mit maghrebinischen Wurzeln, und fürchtet, nach der Geburt des „wahren“ Sohnes von seiner Mutter nicht mehr beachtet zu werden. In der Schule wird er von Damien gehänselt, weil er, der auf dem Bauernhof mit anpacken muss, Lernrückstände hat. Erneut Gründe für Zorn, diesmal bei Thomas. Abermals mögliche Ursachen für den Konflikt zwischen Damien und Thomas, doch wieder sind die Annahmen falsch… „Quand on a 17 ans“ (Being 17; Frankreich 2016; Regie André Techiné; WB) ist ein zarter, geduldig erzählter coming-of-age-Film, der sich Zeit lässt, dem komplizierten Verhältnis der beiden Jungen auf die Spur zu kommen. Dass die beiden ineinander verliebt sind, wollen sie sich lange nicht eingestehen. Nicht hier, in diesem Ort, unter diesen Verhältnissen. Männlichkeitsrituale spielen da auch eine Rolle, nicht nur die Angst vor der Entdeckung. Vor allem aber: die Unfähigkeit, die eigenen Gefühle erst für sich selbst zu akzeptieren, und dann, noch komplizierter, dem anderen einzugestehen… Damien hat den familiären Umzug von der Stadt in die tiefste Provinz, aus urbanen Verhältnissen in die Pampa, nicht akzeptiert, obwohl er auch hier Vorzugsschüler ist, schon der fordernden Mutter wegen. Thomas wiederum ist in der Gegend verwurzelt, scheint wie ein Teil von ihr. Doch Thomas lässt Damien die kalte und unwirtliche Gegend vergessen, er freundet sich gewissermaßen mit ihr an, weil Thomas da ist, seine Ortung… All dies braucht seine Zeit und Techiné lässt keinen Zweifel daran, dass jeder Entschluss Folgen haben kann und wird, verurteilt nicht, dass sich Damien und Thomas lange nicht aus der Deckung wagen, beobachtet die beiden vielmehr, wie sie sich mühen, bis sie endlich zueinander finden. Nichts ist einfach in der Liebe, nichts ist leicht, wenn man siebzehn ist und voller Unrast. „Quand on a 17 ans“ erhebt sich nicht über seine Figuren, schaut nicht auf sie herab, sondern teilt ihren Schmerz und ihre Unsicherheiten. Wer (sich) nicht aufgibt, ist auch nicht verloren, lehrt diese einfühlsame Studie des langsam-zu-sich-selbst-Findens, auch, dass den Blicken spät die Gesten folgen, noch später die Berührungen und erst am Ende die Worte.
Nathalie führt ein wohlgeordnetes Leben: Alles in ihrem Alltag ist gut organisiert und funktioniert zu ihrer Zufriedenheit. Tagsüber unterrichtet sie Philosophie an einem Lycée in Paris und ist dabei, anders als ihr Mann, der an der Universität lehrt, nicht in Routine verfallen. Ihre StudentInnen suchen den Dialog mit ihr, ihr Pariser Verlag schätzt sie als Autorin, ihre Ehe ist von gemeinsamer Wertschätzung geprägt, mehr kann sie nach all den Jahren nicht verlangen. Zu den fast erwachsenen Kindern hat sie ein gutes Verhältnis, nur ihre Mutter, die sie wegen diverser, meist eingebildeter Leiden, in Wahrheit aber aus Einsamkeit, zu jeder Tages- und Nachtzeit anruft, nervt sie ein wenig, aber auch das hat sie im Griff… Aber plötzlich scheint es so, als habe sich alles gegen sie verschworen: Die Mutter fühlt sich nach einer Auseinandersetzung mit ihrer Tochter ernstlich gekränkt und folgt „freiwillig“ deren eher rhetorischen Aufforderung, ihre geliebte Innenstadtwohnung aufzugeben, hält das veränderte Leben nicht aus und stirbt bald darauf. Nathalies Philosophie-Lehrbuch, ein Klassiker, wird vom Verlag aus dem Verkehr gezogen, bzw. man sucht nach ihrer Zustimmung, es zu „evaluieren“ und Marketing-ExpertInnen versuchen, ihr zu erklären, weshalb ein Buch leicht lesbar sein müsse und alles „Sperrige“ keinen Platz mehr habe. … Sinnlos, mit diesen IgnorantInnen über Adorno und Horkheimer zu diskutieren… Zu allem Überdruss drängen die Kinder ihren Mann, eine Affäre zu gestehen und notfalls die Konsequenzen zu ziehen. „Hättest du das nicht für dich behalten können?“ fragt Nathalie… Doch Nathalie, gespielt von der großartigen Isabelle Huppert, lässt sich in Mia Hansen-Løves neuem Film „L’avenir“ (Things to come; Frankreich 2016;WB) dennoch nicht irritieren. Sie hat einen Plan B, oder vermeint zumindest, einen solchen zu haben. Da ist ihr einstiger Lieblingsstudent, dessen radikale Ansichten sie zwar nicht teilt, aber interessant und jedenfalls diskussionswürdig findet. Er hat sich mit Freundinnen in eine Landkommune zurückgezogen. Nicht das alternative Leben, sondern die Aussicht, mit dem um einiges Jüngeren neu anzufangen, zieht sie eben dorthin. Sie unterstützt ihn bei einem Buchprojekt, doch muss sie erkennen, dass er – darüber hinaus – andere Pläne hat… Aber, das Leben geht weiter… Die Mutter hat Nathalie eine Katze hinterlassen, ein ungeliebtes Erbe, doch ihre ständigen Beteuerungen, das Tier rasch loswerden zu wollen, klingen bald schon unglaubwürdig…
Mia Hansen-Løve, die sich in ihren Filmen immer wieder mit zerbrechenden Familien, entschwindenden Gewissheiten, auseinandersetzt, hat für „L’avenir“ mit Isabelle Huppert eine souveräne Protagonistin gefunden. Die Auseinandersetzungen Nathalies mit ihrer Mutter: ein eingespieltes, oft amüsantes Ritual, dessen Szenario ihr plötzlich entgleitet. Aber: das ist kein Zufall, ebenso wenig wie die Trennung von ihrem Mann wegen dessen plötzlichem Interesse für eine jüngere Frau (was Nathalie naturgemäß schmerzt) notwendig wird, sondern vielmehr dessen anhaltendem Desinteresse an geistiger Auseinandersetzung, seinem Ignorant- und Stumpfwerden, zuzuschreiben ist, auch dies schon lange ein ungeklärtes (auf die „lange Bank“ geschobenes) Problem. Und auch wie ihr Verlag reagiert, darf Nathalie eigentlich nicht überraschen: für die neuen LektorInnen steht nicht mehr der Diskurs, sondern die Erwägungen, welches denn das schickste Layout wäre, auf der Tagesordnung… Wie die Huppert Nathalie spielt: nonchalant, ironisch, auch emotional, doch stets unsentimental, als eine, die sich nicht biegen lässt und unbeirrt von persönlichen wie zeitgeistigen Wendungen ihren Weg geht, das ist ebenso sehenswert wie die unaufgeregte, doch in ihrer Figurenzeichnung ebenso wie ihrer Charakterisierung der gesellschaftlichen Zustände höchst präzise Regie von Mia Hansen-Love. Wer nach Relevantem im diesjährigen Wettbewerb suchte, konnte „L’avenir“ nicht übersehen.
Die Philippinen im späten 19.Jahrhundert: die Auflehnung gegen die spanischen Kolonialherren, die Revolution, die scheitert, aber dennoch ihre Spuren hinterlässt. „Hele Sa Hiwagang Hapis“ (A Lullaby to the Sorrowful Mystery; Philippinen 2016; WB) von Lav Diaz war das Prestigeobjekt der Berlinale 2016. Noch nie hatte Berlinale-Leiter Kosslick, sonst häufig dem Unverbindlichen zugetan, so viel Mut bewiesen. 482 Minuten: das schien so manchem eine unüberwindbare Hürde, und war doch keineswegs zu lang. Das epische Maß entsprang der Notwendigkeit der Erzählung. „Gibt es da eine Geschichte?“ fragte mich am Vortag der Pressevorführung eine mir unbekannte deutsche Kollegin (der auch die Länge des Filmes unheimlich war…). Es gibt in den Filmen von Lav Diaz viele Geschichten, die wie Bäche in einen größeren Fluss (in diesem Fall: dem Erzählfluss…) münden, antwortete ich ihr…
Eine kleine Gruppe versprengter RevolutionärInnen, darunter die Witwe des Revolutionsführers Andres Bonifacio de Castro, ist auf der Flucht. Aber auch: auf der Suche nach dessen verschwundenen Leichnam… Durch den Dschungel, durch unwegsames Gebiet, sind sie unterwegs, und wissen nicht, dass eine von ihnen die Revolution in der entscheidenden Schlacht verraten hat… Keine der Figuren, der wir in “A Lullaby to a Sorrowful Mystery“ begegnen, ist das, was sie behauptet, zu sein. Da ist einer, der ein Freund des Statthalters der Kolonialherren ist, und dennoch auf der Liste der Meistgesuchten steht, da sind die Mönche, die einen Kult der „Heiligen Jungfrau“ mit einem Mädchen zelebrieren, das sie, wie andere junge Frauen in ihrer Gewalt, zuvor mehrfach vergewaltigt haben… Da ist ein Zauberer, der die Gruppe der Suchenden im Kreis herumführt… Wie in den Romanen Tolstojs geht es um Schuld und Vergebung, doch Lav Diaz zeigt im Spiegel der Vergangenheit auch die ungelösten Probleme der Gegenwart. Am Ende der langen Reise steht die verbrannte Erde: nichts außer Asche haben die Verfolger des Regimes in den Dörfern hinterlassen, nichts außer Asche sollen sie vorfinden, wenn sie ankommen… Es wird viel gesprochen und auch viel verschwiegen in „A Lullaby to the Sorrowful Mystery“. Nicht zufällig ist das Labyrinthische ein Hauptmotiv im Film von Lav Diaz, das Nicht-Herausfinden, auch aus denn eigenen Verstrickungen. „A Lullaby to the Sorrowful Mystery“ war eine ebenso unheilvolle wie poetische Wanderung durch das Gestrüpp der (philippinischen) Geschichte: not to be missed.
Das Thema der diesjährigen Retrospektive: “Deutschland 1966: Filmische Perspektiven in Ost und West“. Im Bereich der DEFA war vieles von dem, was in jenem „magischen Moment“ relevant war, auch rasch wieder verboten. Ein seltsamer Fall war in diesem Zusammenhang das Verbot von Ralf Kirstens einfühlsamer Verfilmung der Fühmann-Novelle „Das schlimme Jahr“ unter dem Titel „Der verlorene Engel“ (DDR 1966; Retrospektive). Am 24.August 1937 erfährt der Künstler Ernst Barlach, dass die Nazis in der vorangegangenen Nacht seinen „Friedensengel“ aus dem Dom zu Güstow entfernt haben. Barlach gilt als „entartet“, er ist „freiwillig“ aus der Akademie der Künste ausgetreten, hat sich in die „Innere Emigration“ zurückgezogen. Nach einem Schwächeanfall bringt ihn ein Kutscher, der ihm nicht unbekannt, doch suspekt ist, nach Hause. Dieser Kutscher ist Kommunist, der Barlach dazu auffordert, sein „Nur“-Künstlertum in diesen finsteren Zeiten zu überdenken. Der widerstrebende Barlach erkennt, dass er sich nicht heraushalten kann… „Der verlorene Engel“ arbeitet mit einer Erzählerstimme, welche die Gedanken Barlachs reflektiert, es gibt wenig Dialog in Kirstens Film, alles Geschwätzige, auch alles Belehrende ist verbannt. Das Fehlen des Didaktischen, der „klaren Haltung“ wurde von tumben Partei-Zensoren dann auch als Verbots-Begründung (mit)angeführt. Aber wer konnte beim eindringlichen Blick auf die leeren Haken in der Kirche, die einst den Barlachschen Engel trugen, nicht an die Haken, auf denen die Nazis ihre Gegner aufhängten, denken? Barbarisch das Entfernen des Friedensengels durch die Kriegstreiber, ein Blick auf die Barbarei die Ansicht der leeren Haken… Doch die Geschichte des Filmes und seines Verbots ist somit nicht zu Ende. 1971 findet in Moskau eine große Barlach-Ausstellung statt, die sowjetischen Freunde wollen den Film sehen und zeigen… Nun, auf einmal, ist das Verbot obsolet und der Film findet, nach einigen „Adaptionen“ auch den Weg in die DDR-Kinos…
Bei der Vorstellung am 20.2. im Cinemaxx 8 noch ein trauriges Nachspiel: der vorangegangene Film „Fräulein Schmetterling“ war liebevoll eingeführt worden, aber durch die enge Programmierung begann „Der verlorene Engel“ um etwa die Länge des Vortrags einige Minuten später. Kein Grund zur Panik, sollte man meinen, doch bei Kirstens Film gab es weder eine Einleitung noch waren die Retro–GestalterInnen anwesend. Es wurde, offenbar durch einen Mitarbeiter des (Multiplex-)Kinos verkündet, je ein Mitglied der Crew des Vorfilms („Jüdische Friedhöfe in Berlin“) als auch des Hauptfilms „Der verlorene Engel“ (erstaunlich ohnedies so viele Jahre nach der Entstehung des Films und umso erfreulicher) seien im Saal anwesend. „Please give them a warm applause“… Wer das denn sei, wird ebenso wenig mitgeteilt, wie die betreffenden Personen auch nicht nach vor gebeten werden - Zeitmangel… Ungehörig, unsensibel,… oder, um einen Begriff, den auch MitarbeiterInnen eines Multiplex-Kinos verstehen werden, zu verwenden: ein No-Go. Auch die Berlinale kann aber bei diesem „stillen Skandal“ nicht aus der Verantwortung entlassen werden. Hier fehlte es am „Timing“, vor allem aber am nötigen Respekt – schade.