Palästina/Israel – eine Woche, fünf Fragen

In Innsbruck finden von Freitag 5. bis Freitag 12. Dezember 2008 eine Reihe von Vorträgen und Diskussionen rund um die Konflikte zwischen Israel und PalästinenserInnen statt. Zahlreiche kompetente ExpertInnen und AktivistInnen diskutieren historische, politische und psychologische Aspekte der aktuellen Situation.

02.12.2008

Mit dem israelischen Historiker Ilan Pappe, dem Repräsentanten des NGO-Netzwerks in Palästina, Ameer Makhoul, Univ.Prof. Rolf Steininger vom Zeitgeschichteinstitut der Universität Innsbruck, der Übersetzerin und Palästina-Aktivistin Brigit Althaler, dem israelischen Historiker Michael Ingber, der Politikwissenschafterin und Journalistin („Format“) palästinensischer Herkunft, Dina Elmani, Paula Abrams-Hourani („Frauen in Schwarz“) u.a. stehen kompetente und engagierte Menschen für Diskussionen und Vorträge zur Verfügung.

Der erste Tag der Veranstaltungsreihe (Freitag, 5.12.) ist der Frage gewidmet: „Palästina vor 1948: Land without people?“. Am Dienstag 9.12. wird die Frage diskutiert: „Flüchtlinge: Wer sind sie und was fordern sie?“ Am Mittwoch folgen zwei Vorträge, die sich der Frage „Gegenwärtige Lage: Grund zur Hoffnung?“ widmen. Die Frage „Politik und Psyche: Wie stehen sie in Beziehung?“ wird am Donnerstag 11.12. in einem Vortrag und einem Workshop behandelt. „Nach einer Woche: Mögliche Lösungen?“ – zu dieser Frage finden am letzten Tag, Freitag 12.12. zwei Vorträge und eine Podiumsdiskussion statt.

Am 9. und 10.12. sind im Innsbrucker Cinematograph Filme zum Thema zu sehen. 

Das genaue Programm der Veranstaltungsreihe "Israel/Palästina - eine Woche, fünf Fragen" und die Veranstaltungsorte findet ihr unter http://www.palaestina-israel.net.tf/